Bis(s) zum Zahnersatz


Von Vampieren und Menschen

"Bis(s) zum Zahnersatz", der neue Roman von Stephanie Meyer! Nein, das ist ein Scherz, dieses Buch gibt es natürlich nicht. Doch stell dir einmal vor, dieser süße, glitzernde Vampir hat dich als seine Gespielin (oder Partner, oder … – wie auch immer) auserkoren und verwandelt dich. Und du darfst dich nun bis in alle Ewigkeit mit ihm gemeinsam durch die Halsschlagadern knabbern …

Und das mit deinen Zähnen?!

Beim Vampir-werden ist das doch so: Man bleibt für immer jung und hübsch, wenn man zum Zeitpunkt der Verwandlung jung und hübsch gewesen ist. Roman Polanski erklärt dieses Prinzip sehr anschauschlich mit seinem wundervoll amüsanten Film „Tanz der Vampire“ (1967). Man beachte die Verwandlung des Gastwirtes Yoyneh Shagal (Alfie Bass): Der Mann ist alt, hässlich und hat schlechte Zähne. Und als Vampir: alt, hässlich, schlechte Zähne! Gut, dass du jung und hübsch bist. 

Aber wenn du leider auch schlechte Zähne hast und diese Karriere anstrebst … dann sind deine Aussichten echt mies. Ein never ending Leiden, denn bei jedem Ma(h)l als Vampir machts Aua, wenn dir die nötigen Beißerchen dafür überhaupt noch zur Verfügung stehen!
Da will man sich doch glatt selbst einen Pflock durchs Herz treiben!

Fazit: Such dir lieber eine andere Vision. Oder warte zumindest bist deine Zähne in Ordnung gebracht sind, bevor du dich verwandeln lässt. Oder noch besser: Achte gut auf deine Beißerchen und lass es gar nicht erst zu maroden Zähnen kommen! 
 
PS: Solltest du gerade Lust auf eine spannende und prickelnde Vampirromanze bekommen haben, lege ich dir die „Nacht-Patrouille“-Reihe meiner Autoren-Kollegin Linda K. Heyden ans Herz. Nach „Novembermond“ und „Dezemberglut“ ist vor kurzem der langersehnte dritte Band „Januarnacht“ erschienen.


(Ein dickes Sorry, für die Schleichwerbung, aber das passt grade so gut *g*)

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